Liebe Mitchristen,
an diesem Sonntag (12. Juli) und an den kommenden beiden Sonntagen begegnen wir im Evangelium (Mt 13, 1 – 23) Jesus als dem, er es versteht, in Gleichnissen das zu erzählen, was ihm ganz besonders wichtig ist:
Auch wenn es in der Welt eine gesammelte Macht des Bösen gibt, was Gottes Sache bedroht – sie reift dennoch schon heran. „Es sind die Dämonen der Gesellschaft – einer Gesellschaft, in der es viel Gutes und viel Wahrheit gibt, die aber auch oft nur auf sich selbst bezogen ist, sich Gott verweigert und so ständig lebensfeindliche Unheilspotentiale erzeugt..... Die Gottesherrschaft ist mit Jesus grundsätzlich schon da, sie muss sich gegen die widergöttlichen Mächte überall in der Welt aber noch durchsetzen.“ (Gerhard Lohfink, Die vierzig Gleichnisse Jesu, Freiburg 2020, 58).
Gott ist nicht ohnmächtig. Trotz all dem Widrigen und trotz all seiner Gegner wird ER Erfolg haben. Und ER wird nicht davon ablassen, jedem Einzelnen nachzugehen – mit tiefem Erbarmen und maßloser Güte.
Pfarrer Andreas Bosl
Ausblicke
- Nächste sonntägliche Eucharistiefeier für SL und CS:
Sonntag, 19. Juli 2020, 9.30 Uhr in CS
Wichtig: Anmeldung zu diesem Gottesdienst bis spätestens Donnerstag, 16. Juli 2020, 12 Uhr im Pfarrbüro. - Am Werktag Eucharistiefeier für SL und CS:
Dienstag, 14. Juli 2020, um 9 Uhr in der Kirche SL.
Zu diesem Gottesdienst am Werktag ist keine Anmeldung erforderlich.
Sie werden aber gebeten, in der Kirche auf den nötigen Abstand zu anderen Mitfeiernden zu achten und einen Bissen Brot von zu Hause mitzunehmen. - Die gewohnten Gottesdienstordnungen wird es ab Sonntag, 19. Juli, wieder geben.
Segen
Gott, du kennst uns durch und durch.
Du weißt um unsere Schwäche und unser oft kleines Vertrauen.
Schaffe uns in unseren täglichen Sorgen Raum für dich.
Heile unsere Gedankenlosigkeit, die dich oft übersieht.
Lass uns hinter allem dich am Werk erkennen.
Gott, segne uns und lass dein Angesicht über uns leuchten.
Noch etwas zum Schmunzeln – mit den besten Wünschen für die nächste Woche
Warum schuf Gott nicht zuerst die Frau und erst dann den Mann? – Er wollte sich von Eva nicht diktieren lassen, wie Adam auszusehen hat.