Leinach hat etwa 3300 Einwohner und ist etwa 13 Kilometer von Würzburg entfernt.
Der Ort gliedert sich in zwei Ortsteile: Oberleinach und Unterleinach.
Aus den ehemaligen selbständigen Gemeinden Oberleinach und Unterleinach entstand durch die Gebietsreform 1978 die Gemeinde Leinach.
Pfarrei "Communio Sanctorum" Unterleinach
- Vor 779 erste Erwähnung von "Linaha" in der Schenkungsurkunde an das Kloster Fulda;
- 1160 "Linach" zehntpflichtig an die Benediktiner-Abtei St.Burkard, Würzburg;
- 1186 "Bern, Plebanus in Lynach" urkundl. erwähnt; seit etwa 1525 selbständige Pfarrei, bis 1804 mit Filiale Oberleinach.
Pfarrei "St. Laurentius" Oberleinach
- Im 11.Jhd. Sitz der "Edlen Rech von Leinach";
- 1186 ein "Plebanus" (Leutpriester) erwähnt,
- 1335 ein "socius" (Hilfspriester) für die Filiale Oberleinach.
- Bescheidene Kirchenburganlage, noch heute zu erkennen;
- 1804 zunächst Pfarrkuratie,
- am 27.12.1825 durch Urkunde des bayer. Königs selbständige Pfarrei.
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